Verschiedene Öle und ihre Wirkungen für Hunde | Hunderatgeber - Balloony.pet
Verschiedene Öle und ihre Wirkungen

Verschiedene Öle und ihre Wirkungen

Verschiedene Öle und ihre Wirkungen

Sie sorgen für Energie und glänzendes Fell, unterstützen das Immunsystem und beseitigen Hautprobleme… Die Rede ist von Ölen! Sie sind ein wahres Wundermittel, vor allem in der Hundefütterung. Dabei haben verschiedene Öle auch ganz unterschiedliche Anwedungsgebiete. Wir haben diese für dich einmal aufgeschlüsselt!

Öl ist nicht gleich Öl!

Folgende Unterscheidung wird gemacht: Gesättigte Fettsäuren sind für das Spenden von Energie zuständig. Ungesättigte Fettsäuren aktivieren hingegen den Zellaufbau und stärken das Immunsystem. Es kommt daher auf eine ausgewogene Balance an.

Der Hund ist generell ein sehr guter Fett- und Ölverwerter. Dies kommt auch daher, dass Öl und Fett der Hauptenergielieferant bei Hunden ist. Es lässt sich sehr einfach und schnell vom Körper verwerten, kann sich jedoch auch schnell mit einer Gewichtszunahme bemerkbar machen. Daher gilt: je nach Auslastung und körperlicher Verfassung des Hundes muss das richtige Maß gefunden werden.

Folgende Öle haben wir für dich einmal näher unter die Lupe genommen:

Kokosöl: Es ist bekannt für seine positiven Auswirkungen auf Fell und Haut. Allerdings kann es noch mehr! Äußerlich angewandt hilft es gegen Zecken, Flöhe, Milben und trockene Haut. Als Futterzugabe beugt es Wurmbefall vor, wirkt stressmindernd, schützt das Herz-Kreislaufsystem und wirkt entzündungshemmend im Mund- und Rachenraum. Zusätzlich kann es auch den Stoffwechsel ankurbeln und somit beim Abnehmen helfen!

Lachsöl: Reich an Omega-3-Fettsäuren und Alpha Linolen-Säure wirkt es entzündungshemmend. Es wirkt sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus und kann bei Tumorerkrankung und Niereninsuffizienz unterstützen. Zusätzlich ist dieses Öl ein Cholesterinsenker und verbessert vielmals die Futterakzeptanz. Von innen heraus wirkt es perfekt gegen Juckreiz, schuppige Haut, Fellprobleme und Ekzeme. 

Hanföl: Hanföl wird aus Nutzhanf gewonnen und kann hervorrgend bei Darmproblemen und Verstopfungen unterstützen. Zusätzlich wirkt es auch positiv bei Haut- und Fellproblemen.

Leinöl: Leinöl, auch Leinsamenöl genannt, wird aus dem selbigen gepresst. Mit seinem enorm hohen Omega-3-Anteil eignet es sich bestens für die Hundefütterung. Außerdem hilft es bei Allergien, Ekzemen und Schuppen, ausgelöst durch trockene Haut. Zudem wirkt es gegen Entzündungen im Verdauungstrakt.

Schwarzkümmelöl: Absoluter Tipp gegen Flohbefall oder Zecken, wenn du es deinem Hund regelmäßig gibst, denn der Geruch von Schwarzkümmelöl wird von den Parasiten gemieden. (Falls dein Hund trächtig ist oder einen Leberschaden haben sollte, kannst du als Alternative gegen Zecken auch Kokosöl nehmen)

Darüber hinaus wirkt es entzündungshemmend, immunsystemstärkend, kann Allergie- Symptome abschwächen sowie bei Gelenkbeschwerden unterstützen. Gerne kann es auch bei schlecht heilende Wunden und Ekzemen gegeben werden.

CBD Öl: Dieses Öl wirkt auf Hunde schmerzlindernd und beruhigend.

Kürbiskernöl: Fördert die Vitalität und ist noch dazu sehr vitaminreich!

Nachtkerzenöl: Definitiv ein Geheimtipp für glänzendes Fell! Innerlich angewandt wirkt es stressmindernd und beruhigend auf den Hund. Äußerlich angewandt unterstützt es bei Hautreizungen sowie Ekzemen. Schon geringe Mengen des Öls wirken dabei sehr gut!

Distelöl: Distelöl hat einen sehr hohen Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren und ist gut für Hunde geeignet bei Fell- oder Hautproblemen.

Rapsöl: Das aus Rapssamen gewonnene Öl ist ein wahres Omega-3-Wunder. Es enthält die wertvollen Säuren in beachtlicher Konzentration. Außerdem macht es deinen Hund gesund: es besitzt entzündungshemmende Eigenschaften und kann somit bei Gelenkerkrankungen wie Arthrose helfen.

Walnussöl: Auch von uns als Delikatess-Öl geliebt, ist es für den Hund ein wahrer Gaumenschmaus und zudem noch ein “Superfood”. Es verfügt über ein hervorragendes Verhältnis von Omega-3- zu Omega-6-Fettsäuren (1:4) und kann deinem Hund somit bestens angeboten werden.

Olivenöl: In diesem Falle gilt: was für uns gut ist, ist auch für den Hund gut. Olivenöl enthält zwar meist nur wenige ungesättigte Fettsäuren und sollte daher nicht ständig für die Hundefütterung verwendet werden. Es wirkt sich jedoch positiv auf Blut und Zellaufbau aus und besitzt eine leicht blutverdünnende Wirkung. Zudem ist es in jedem Haushalt vorhanden und kann so ab und zu über das Futter gegeben werden. Allerdings muss hier natürlich auf die Qualität geachtet werden.

Allgemein gilt: Wir Hundehalter sollten darauf achten, nicht nur eine einzelne Öl-Sorte zu füttern, sondern regelmäßig zwischen verschiedenen Ölen zu wechseln. Damit stellen wir unserem Hund verschiedene Fettsäuren zur Verfügung. Dies verhindert Mangelerscheinungen und unterstützt deinen Hund optimal – bei allen euren gemeinsamen Vorhaben!

Um dich dabei zu unterstützen benutzen wir für unser Hundefutter nur hochwertige Öle wie Diestelöl und Fischöl in Kombination mit Leinsamen. Teste doch einmal GOLD Salmon - mit hochwertigem Omega 3 aus Lachsöl!

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